Wie wir zu den Kromfohrländern kamen...

Im Jahr 2002 wurde der Wunsch wach, unsere Familie durch einen Kromfohrländer zu bereichern. Nachdem wir uns bei einigen Züchtern beworben hatten, kam endlich die Zusage: Wir bekommen eine rauhaarige Hündin. Nach einigen Besuchen bei den Züchtern Familie Smolarski war endlich der große Tag da. Dipsy zog bei uns ein.

 

Seitdem begleitet Dipsy uns zu fast allen Unternehmungen und ist immer dort zu finden, wo wir sind. Sie passt sich unserem Tagesablauf an und verträgt sich sehr gut mit unseren Tauben, Hühnern und Kaninchen. Sind wir zur Arbeit, wartet sie geduldig und freut sich sehr, wenn wir wieder zu Hause sind und Zeit für sie haben. Im Laufe der Zeit wurden wir immer wieder darauf angesprochen, ob wir nicht züchten wollen. Eigentlich nicht, aber zur Körung (Zuchttauglichkeitsprüfung) wollten wir sie vorstellen, wenn es nicht klappt, hat sich der Gedanke an die Zucht sowieso erledigt – dachten wir. Aber auch dort bekamen wir nur Zuspruch. Nach gründlichem Nachdenken haben wir uns entschlossen, einmal mit Dipsy Welpen zu bekommen.


Den Zwingernamen „vom Dithmarscher Geestrücken“ wählten wir nach unserer Heimat am Rande der Dithmarscher Geest.

Nachdem wir mit dem ersten Wurf viel Freude und Arbeit hatten und die Welpen in tolle Familien vermitteln konnten, haben wir uns entschieden, weiter zu züchten. Beim dritten und letzten Wurf von Dipsy, stand fest, dass eine Hündin bei uns bleiben würde. Im C-Wurf waren vier Hündinnen und nun bereichert Chiva seit ca. 3 Jahren unseren Haushalt und wir genießen unsere Tage mit zwei Hunden.

Doch auch der Gedanke, weitere Familien mit einem reinrassigen Kromfohrländer glücklich zu machen, ist noch nicht vorbei. Daher darf auch Chiva in den Genuss des „Mama-Seins“ kommen.

 

Nachdem wir eigentlich nur einen „Hund“ wollten, haben wir mit den Kromfohrländern eine Lebensaufgabe und viele neue Freunde und Bekannte gefunden.

 

Dipsy und Chiva im Schnee
Dipsy und Chiva im Schnee